1. Erweiterte Einstellungen und Optionen beim Öffnen
Aufgrund der veränderten Ansicht ist es notwendig die Symbole genauer und eventuell das Thema einzustellen. Einstellungen können in gimp unter dem Menüpunkt Bearbeiten -> Einstellungen getroffen werden.
Beim Öffnen der Bilder gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wählt man Datei öffnen, so erzeugt gimp automatisch eine neue Datei im Format xcf. Will man jedoch in einer Datei Bilder übereinanderlegen, so muss man als Ebene öffnen wählen. Dabei ist zu beachten, dass gimp als Leinwandgröße die Größe des ersten Bildes ansetzt. D.h. wenn ein weiteres Bild kleiner als das erste ist, so kann man nur einen Teil dieses Bildes sehen.
2. Speichern und Exportieren
Bildbearbeitungsprogramme unterscheiden die Begriffe speichern und exportieren. Beim verwandeln oder codieren in andere Formate müssen einige komplexe Vorgänge durchgeführt werden. Komplizierte Rechenverfahren erzeugen dann das neue Bild, das trotz Umwandlung möglichst nah am Original sein soll. Für uns ist in der Regel der Verwendungszweck entscheidend, in welches Format wir exportieren. Beim Export in ein Format können ebenfalls noch detaillierte Einstellungen getroffen werden. Diese unterscheiden sich je nach Format.
3. Farbwerte korrigieren
Heutzutage werden Fotos oft spontan erstellt, die Kamera oder das Handy ist dabei in der Regel auf Automatik gestellt. Dabei kann es vorkommen, dass der Weißabgleich oder andere Werte nicht korrekt erkannt werden. So kann es zu verwaschenen Bildern kommen. Diese können sehr leicht mit Hilfe der Farbwerte und dem entsprechenden Histogramm korrigiert werden. Unter Farben->Level können diese Werte eingestellt werden oder man lässt die Quellwerte automatisch ermitteln, was in den meisten Fällen eine deutliche Verbesserung darstellt.
4. Bilder freistellen / Fotomontage
Da Bilder immer rechteckig sind, müssen Objekte die in andere Bilder eingefügt werden sollen freigestellt werden. Das bedeutet, dass man den Hintergrund in einem Bild transparent also durchsichtig macht. Dafür muss dieser Bereich zunächst ausgewählt werden mit den entsprechenden Werkzeugen. Anschließend benötigt das Bild noch den Alphakanal, das ist in einem RGB-Bild neben den Kanälen Rot, Grün und Blau eine vierter Kanal, über den zusätzlich zu den Farbkanälen die Transparenz eines Pixels eingestellt werden kann.
Besitzt das Bild einen Farbkanal, so ist es am besten, wenn man den Hintergrund mit einer Farbei einfärbt. So muss man nur eine Farbe transparent machen d.h. den Alphawert so anpassen, dass die Farbe durchsichtig wird.
5. Ebenenmasken
Die Ebenenmaske wird von Gimp als Schleier bezeichnet, der über die Durchsichtigkeit entscheidet. Also je nachdem welche Färbung der Schleier hat, ist die oberste Ebene durchsichtig, undurchsichtig oder etwas dazwischen. D.h. man kann dann Ebenen die sich unter dieser Ebene befinden sehen oder durchschimmern lassen. In der Ebenenmaske bedeutet schwarz durchsichtig und weiß undurchsichtig. Mit Hilfe der Graustufen kann die Durchsichtigkeit verändert werden. Dies bietet die Möglichkeit für künstlerische Effekte oder zur Bildverbesserung.
6. Animiertes gif erstellen
Hat man aus einem Film etwa Momentaufnahmen gespeichert, so kann man aus diesen mit Hilfe von gimp ein animiertes gif selbst erstellen. Dazu muss man nur die einzelnen Bilder als Ebenen öffnen. Hat man nun eine gewisse Anzahl von Ebenen, die zusammen eine Art Daumenkino ergeben, so muss man diese als gif exportieren. Beim erscheinenden Exportfenster muss man nun nur noch animiertes gif anwählen und die entsprechenden Werte wie etwa die Zeit zwischen Bildern auswählen.
7. iwarp
Iwarp Transformation ist ein Werkzeug, mit dem man Bereiche eins Bildes vergrößern oder verkleiner kann. Das heißt die Pixel werden gestaucht oder gestreckt oder auch bewegt. Damit kann man auf alle Fälle Spaß haben. Sinnvoller Einsatz wäre vielleicht das entfernen eines Doppelkinns oder das verändern von animierten Figuren. Damit kann die Wirkung auf den Zuschauer veränder z.B. mit vergrößerten oder verkleinerten Augen.
Eine sehr einfache und schnelle Möglichkeit um neue Medien für sich zu nutzen ist der Einstieg in ein neues Thema. Man kann eine Präsentation oder auch ein aus einer Präsentation erzeugtes Video verwenden.
Welche Variante ich wähle richtet sich danach, ob ich noch während der Erklärung fragen stellen oder kommentieren will oder die Erklärung einfach laufen lassen will. Bei der ppt habe ich noch zusätzlich den Vorteil, dass ich auch wieder schöner zurückspringen kann!
Ich zeige euch hier nur Ideen, mein Material ist spontan und schnell erstellt worden, es soll kein Musterbeispiel sein, sondern nur die Idee zeigen ;) !
Im folgenden Video zeige ich euch nun noch die Erstellung in powerpoint mit Hilfe von morphen!