ist eine einfache App die es Schülern ermöglicht, kreativ zu sein und schnell ein ansprechendes Ergebnis zu erzielen.
Vorgehensweise:
Mit der Handy oder tablet Kamera werden einige Bilder von Szenen oder Gegenständen geknipst. Dabei werden die Gegenstände verändert, Text wird erweitert, ... Anschließend erzeugt die App aus den Bildern ein animiertes gif oder ein Video. Dabei kann die Geschwindigkeit durch die Anzahl der frames bestimmt werden und somit eine Bewegung schneller oder langsamer erscheinen.
Anwendung:
a
Mit stop-motion können leblose Dinge zum Leben erweckt oder Geschichten erzählt werden. Das besondere ist die Wirkung der Videos. Eben noch leblose Gegenstände oder auch Textteile bewegen sich scheinbar fließend und lebhaft. Die Schüler erhalten sehr schnell einen Zugang zu der Vorgehensweise und entwickeln kreative Ideen. Sie können frei gewählte Themen oder Geschichten erzählen lassen oder auch gezielt Inhalte des Unterrichts auf diese Art und Weise mit Spaß vertiefen oder für andere Schüler aufbereiten lassen.
Software:
Ich habe die stop-motion app mit Hilfe der iPads eingesetzt. Ähnliche software gibt es nicht nur für iOS, sondern auch im google playstore. Natürlich können auch mit Hilfe von gimp gif erzeugt werden. Solche apps können jedoch einfacher bedient werden und erzeugen bessere Ergebnisse!
Bei einer Animation werden mehrere Bilder aneinandergereiht. Dies können fertige Bilder oder selbst gemalte Bilder sein. Die einzelnen Szenen (frames) können dabei selbst gemacht oder von vectorian ghiotto erzeugt werden. In meinem ersten Beispiel zeige ich euch wie man Schlüsselszenen (keyframes) benutzt und dann durch die software eine Bewegung dazwischen (motion tween) erzeugen lässt! Das zugehörige youtube Video:
Jetzt mit besserem Ton!
Die zweite Möglichkeit besteht darin jede Szene (frame) selbst zu erzeugen bzw. zu zeichnen. Dabei erzeugt man
leere Szenen (blank frames) in die man dann mit dem Stift oder anderen Werkzeugen Formen oder Figuren erzeugt.
Man muss hier jede Szene selbst zeichnen. Mit Hilfe der OnionSkin Ansicht sieht man die Position des Objektes im frame vorher.
GIMP
ist ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm mit sehr großem Funktionsumfang das fast an Photoshop heranreicht. Das tolle dabei ist, dass es trotzdem kostenlos ist. Keine Werbung, keine versteckten Kosten. Esl äuft auch auf durchschnittlicher Hardware ziemlich sicher und ist nach etwas Einarbeitung übersichtlich.
Da GIMP sehr umfangreich ist will ich hier meine Erklärung aufspalten. Für die meisten Zwecke reichen die Grundlagen. Will man jedoch seine Einstellung verfeinern oder spezielle Funktionen anwenden so biete ich eine Art Aufbaukurs an! Die Unterscheidung treffe ich nach Unterrichtszweck!
Irfanview
ist ebenfalls ein kostenloses Programm, das für die schnell Bearbeitung von Bildern sehr geeignet ist. Neben der Möglichkeit Bilder schnell zuzuschneiden oder ihre Größe zu verändern bietet irfanview die Möglichkeit der Stapelverarbeitung von Bildern. Dabei kann man ohne Probleme und in kürzester Zeit 100 Bilder umbenennen oder ihre Größe ändern.
1. Einrichten/Aufbau:
GIMP enthält ein Hauptfenster auf dem die Leinwand mit dem Bild plaziert wird. Darüber befinden sich die Menüpunkte. Zusätzlich hat GIMP weitere Fenster für Werkzeuge und andere Reiter genannt Dialoge. Im Einzelfenster-Modus werden diese links und rechts angedockt, der Arbeitsbereich befindet sich in der Mitte.
Diese oben erwähnten Docks können mit unterschiedlichen Reitern gefüllt werden. Meine Standardkonfiguration hat oben links den Werkzeugkasten mit den ganzen Werkzeugschnelltasten. Darunter setzt GIMP die Werkzeugeinstellungen. Auf der rechten Seite habe ich mindestens den Ebenen und den Journal Reiter. Genaueres in meinem Video:
2. Werkzeugarten
Zum Grundverständnis der Bildbearbeitung gehören die Werkzeugarten. Man unterscheidet die Auswahlwerkzeuge, Transformationswerkzeuge und die Bearbeitungswerkzeuge. D.h. man wählt einen Bereich eines Bildes aus, um diesen anschließend zu transformieren (z.B. drehen) oder zu bearbeiten (z.B. Farbe ändern).
3. Die Auswahlwerkzeuge
GIMP 2.10 besitzt verschiedene Auswahlwerkzeuge mit verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Hier zeige ich wie man diese bedient und wie diese eingesetzt werden können. Zur magnetischen Schere oder dem Pfad kann zusätzlich die Schnellmaske verwendet werden. Dabei benutzt man den Pinsel wie Schere und Kleber. D.h. man kann mit der Farbe weiß Flächen hinzufügen und mit der Farbe schwarz Bereiche entfernen. Bei Aktivierung der Schnellmaske färbt sich der nicht ausgewählte Bereich rot. Genaueres im Video:
4. Transformationswerkzeuge
Transformation umfasst Menüpunkte wie Drehen, Skalieren (Größe ändern), Perspektive (Blickwinkel) usw. Bei Transformationen wird oft die Leinwand zu klein, auf der das Bild sich befindet. Daher zeige ich auch kurz, wie man diese an das Bild anpassen kann. Ein nettes Spielzeug ist iWarp mit dem man Teile eines Bildes verzerren kann.
5. Bearbeitungswerkzeuge
Bearbeitungswerkzeuge dienen dazu, Bereiche eines Bildes gezielt zu verändern. Dabei reichen die Möglichkeiten vom einfachen Pinsel und dem Farbeimer bis hin zu Stempeln zum Klonen und dem Heilen-Werkzeug, das die einfache Reparatur von Bild- oder Hautfehlern auch für "Amateure" ermöglicht!
6. Menüpunkte
Gimp besitzt einen sehr umfangreichen Werkzeugkasten und viele Reiter, die angedockt werden können. Trotzdem ist es manchmal nötig im Menü Einstellungen vorzunehmen. Einen kleinen Überblick zeige ich in meinem Video!
7. Leinwand und Ebenen
Die Leinwand ist sozusagen die Arbeitsfläche oder der Rahmen auf den die einzelnen Folien/Blätter aufgetragen werden. Die einzelnen "Folien" bezeichnet man als Ebenen. So können zum einen verschiedene Objekte übereinandergelegt werden. Zum Anderen werden Ebenen oft benutzt um einen speziellen Effekt wie z.B. Comic zu erzeugen. Ebenen können eine Farbe besitzen oder transparent sein. Will man Bereiche einer Ebenen transparent machen, so muss die Ebene einen Alphakanal besitzen. Dieser kann in gimp hinzugefügt werden.
Hier gehts zum:
In diesem Abschnitt stelle ich Software vor und stelle Videotutorials zur Verfügung. Im Menü findet ihr eine übergeordnete Einteilung der Software Kategorien. Ich habe versucht diese so übersichtlich wie möglich zu gestalten. Natürlich kann ich nicht gewährleisten, dass meine Anleitungen stets auf dem neuesten Stand sind!